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Porsche Engineering schließt Kooperationsvertrag mit der Tongji-UniversitätStarkes Engagement in China wird intensiviert

Stuttgart/Shanghai. Der Ingenieurdienstleister Porsche Engineering Group GmbH, Weissach, hat im Juni einen umfassenden Kooperationsvertrag mit der Tongji-Universität in Shanghai/Volksrepublik China unterzeichnet. Ziel des Vertrags ist es, die Zusammenarbeit auf den Gebieten Forschung, Engineering sowie Ausbildung zu intensivieren und weitreichend auszugestalten. „Mit dem Vertrag stärken wir das Engagement der Porsche-Kundenentwicklung in China und bauen die existierende Zusammenarbeit mit Tongji weiter aus“, unterstrich Wolfgang Hatz, Vorstand für Forschung und Entwicklung der Porsche AG und Vorsitzender des Gesellschafterausschusses von Porsche Engineering.

„Damit können wir zum einen in Zukunft noch flexibler und effizienter auf die Wünsche unserer chinesischen Kunden eingehen, zum anderen verstärken wir den Austausch mit Forschung und Wissenschaft, mit Instituten, Diplomanden und Doktoranden an der renommierten Universität Tongji“, ergänzte Hatz.

„Die Universität Tongji sieht in der engen Zusammenarbeit mit Porsche Engineering die Chance, ihre Ausbildung der technischen Fakultäten zu stärken und den Bezug zur Industrie zu intensivieren“, erläuterte Professor Yu, Präsident des Automotive College der Universität Tongji.

Die Universität Tongji genießt weltweit in den Ingenieurwissenschaften und darüber hinaus einen hervorragenden Ruf. Deshalb will Porsche Engineering nach dem Vorbild der erfolgreichen Kooperation ihrer Tochtergesellschaft in Prag und der Prager Technischen Universität auch in Shanghai zu einem engen Austausch auf den Gebieten Wissenschaft, Forschung, Lehre und praxisnahe Wissenschaften kommen. Im Fokus der Zusammenarbeit stehen gemeinsame Aktivitäten im Bereich der Aero- und Thermodynamik sowie bei Prüfstandsversuchen und Analysen.

Bereits längere Zeit arbeiten die Porsche-Kundenentwicklung und die Universität Tongji eng zusammen. Das bereichert die Kundenentwicklungen für diese Region auf ideale Weise. Malte Radmann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Porsche Engineering, betont: „Mit hohen Qualitätsstandards und integrierten Projektteams erfüllen wir die komplexen Anforderungen unserer Kunden vor Ort. Mit der Tongji-Kooperation verfügen wir über einen weiteren Baustein, um Kundenaufträge ganzheitlich abzudecken.“

Die Porsche Engineering Group GmbH, Weissach, ist ein Premium-Ingenieurdienstleister für Automobilhersteller, deren Zulieferer und für andere Branchen. Sie ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des Sportwagenherstellers Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart. Dadurch verquickt der Kundenentwickler den Charakter eines in Deutschlands Südwesten bestens vernetzten Mittelständlers mit den Erfahrungen eines weltweit erfolgreich tätigen Automobilherstellers. Seine Ingenieure tüfteln neue, ungewöhnliche Ideen für Automobile, Fahrzeuge und industrielle Produkte aus. Im Kundenauftrag entwickeln sie vielfältige Lösungen – von der Konzeption einzelner Komponenten über die Auslegung komplexer Module bis hin zur Planung und Durchführung von Gesamtentwicklungen einschließlich Serienanlaufmanagement. Das alles geschieht auch mit der Erfahrung des Serienherstellers Porsche. Das seit 2012 zu Porsche gehörende Prüf- und Testgelände Nardò Technical Center in Süditalien bietet dem Unternehmen wie Kunden gleichermaßen umfangreiche Testing- und Erprobungsmöglichkeiten. Die Kundenentwicklung ist Eckpfeiler der Porsche-Identität und wichtiger Bestandteil von Porsche. Die Öffentlichkeit erfährt jedoch nur wenig darüber. Durch strengste Geheimhaltung bewahrt Porsche Engineering stets die Produktstrategien und die Markenidentitäten seiner Kunden.

PEG-U

14.07.2014

Fotos stehen akkreditierten Journalisten auf der Porsche Pressedatenbank unter der Internet-Adresse http://presse.porsche.de zur Verfügung.